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Montag, 11. November 2013
Waterfall, Missionbeach, Traumschlafplatz
sabijule, 12:29h
Waterfall, Missionbeach, Traumschlafplatz
Ich glaub ich schreib ein bisschen viel, deshalb halte ich mich jetzt etwas kürzer. Aufgewacht und los Richtung Mission Beach, wir hatten Angst das wir Magnetic Island nicht auch noch schaffen (Geld und Zeittechnisch), deswegen haben wir die Tour nicht mit eingeplant. Nach drei Stunden kam jedoch ein Schild das uns auf einen Wasserfall hinwies und da wir schon um 5 Uhr aufgestanden sind und gut vorangekommen sind wollten wir dort einen Zwischenhalt machen. Nach einem 5 KM langen Sandweg kam ein Fluss durch den man Fahren musste, da wir uns das nicht getraut haben sind wir zu Fuß los. Auto abgestellt und mit Flip Flops und Kamera ins unbekannte. Wir sind bestimmt 1 ½ std. gefühlte 5 Km durch einen Jungel marschiert, ehe wir am fast vertrockneten Wasserfall ankamen. Wir hätten tatsächlich Traurig sein können da die Vorfreude diesen schweißtreibenden aufstieg beherrschte und nur ein kleines Bächlein am Gebirge runterfloss. Aber dieser Weg und das ganze drum Herum war so Genial das in diesem Fall das Ziel kaum eine Bedeutung haben musste! Auf dem Rückweg haben wir Australier entdeckt die in dem Fluss der sich an dieser stelle besonders aufgestaut hatte geschwommen sind und so kühlten wir uns auch im kühlen Nass, wahrscheinlich voller Schlangen und Krokodile ab. Ein Wunderschöner Ort der uns einen super morgen verschaffte. Danach sind wir direkt zum Missionbeach Strand gefahren und habe ein paar erholsame Stunden am Strand verbracht, wollten dann aber gern noch weiter und haben den Perfekten platz ein Ort weiter gefunden. Erst konnten wir im Meer schwimmen, da dort ein Netz aufgespannt war und dann haben wir den 100 Million Dollar Blick von unserem Schlafplatz aus gehabt, direkt am Wasser. Abends kurz bevor es Dunkel wurde habe ich eine Kokosnuss, frisch von der Nachbarpalme gefallen, aufgelesen. Und so gab es nach einer halben Std, harter arbeit Kokusnussmilch und Kokusnussfleisch, Genial… Nun kann ich in der Wildnis überleben, zum zweiten mal wusste ich, jetzt bin ich ein MANN ;o) Der Abend war wunderschön, direkt am Wasser mit einem tollen Sternenhimmel. Der Sonnenaufgang nächsten morgen war ebenso beeindruckend. Wir sind bis nach Port Douglas gefahren wo wir jetzt gerade in einem Cafe sitzen und euch diese Zeilen schicken :o) Heute in einer Woche, arbeiten wir wieder, unvorstellbar, aber wahr!
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Dritter Airlie Beach Tag, Wir gehen Schnorcheln
sabijule, 12:28h
Dritter Airlie Beach Tag, Wir gehen Schnorcheln
Wir sind rechtzeitig vom wirklich sehr schönen Campingplatz aufgebrochen um in der Stadt zur Schnorcheltour aufgesammelt zu werden. Ein Rastermann an die 30 hat uns mitgenommen. Er schein gut drauf hat sich sehr auf den Wolkenlosen Himmel gefreut. Wir haben eine Tour gebucht die 2 Schnorchelgänge, einen Buschwalk und ein Lunch am Whitehavenbeach mit einem Raftingboot beinhaltet. Das es eine schnelle Tour werden sollte hat der Busfahrer der mit einem 10 Peron Kleinbus uns und einige andere Turies durch die Straßen und Kurven Jagte. Er sagte dass er gerade noch im Pub war und noch ziemlich Stramm sei. Und das heute kaum Wellen auf dem Wasser seien er aber dafür sorgen wird das wir genug Wellen bekommen werden, er wird sie für uns suchen. Da hat er mit seinem Englsich-Gunger-Lächeln ne richtige Comedy im Bus aufgeführt, bis er uns dann bei dem Raftingcenter rausgeschmissen. Dort mussten wir erstmal unterschreiben dass der Ausflug gewisse Risiken birgt und wir dieses Risiko eingehen. Haha das kann lustig werden habe ich mir so im Stillen gedacht. Noch schnell einen Neoprenanzug geliehen und schon wurden die ca. 100 Leute auf 4 verschiedene Raftingboote aufgeteilt. Sabi und ich waren auf einem ;) mit 23 anderen Leuten Plus eine Fahrerin und ein Guide der mit seinen 40 Jahren verdammt Jung geblieben ist und mit viel guter Laune uns eine Einweisung wie im Flugzeug nur wesentlich lustiger verpasst hat. Währenddessen schlenderten wir langsam aus dem Hafen, bis er gesagt hat dass wir uns nun immer mit mindestens einer Hand festhalten müssen. Dann fingen auch schon die zwei 220 PS Motoren zu Rotieren und ich sag euch die haben richtig geackert, Sekunden später sind wir mit Highspeed über die Wellen geschossen, dass war der Hammer. Wir haben Kurven genommen sodass wir richtig schräg zum Wasser saßen ehe die Fahrerin andersrum drehte und uns in die Sitze drückten GEIL. 10 Min später waren wir dann bei unserem ersten Date ein Riff direkt an einer Insel an einem schönen Strand. Wir machten uns Fertig und stiegen so schnell es geht in dieses Funkelblaue Wasser. Dass was wir dann da unten gesehen haben war so ausnahmslos Wunderschön. Die Fische, die Korallen, die Muscheln alles so Kunterbunt und lebendig. Die Fische schwammen zwischen unseren Fingern und hatten keinen Stress mit uns. Es war wirklich Toll diese heile wundervolle Welt Unterwasser zu sehen. Irgendwann mussten wir weiter und 10 min. später waren wir am zweiten Schnorchelplatz in einer sehr schönen Bucht an einer Dichtgewachsenen Insel. Als wir hier ins Wasser gegangen sind schmiss unser COMEDY Guide Fischfutter ins Wasser daraufhin schnellten an die Hundert Tellergroße Fisch um die Kugeln zu Fressen. Als der Guide rausbekommen hat das Sabi losschreit sobald die Fische zu ihr stürmen als er das Futter zu ihr geworfen hat, wurde Sabi des Öfteren mit Fischfutter „beworfen“. Jedes Mal schnellten die Tiere, ohne einen Hauch von Berührungsangst zu haben, zu Sabi um gierig das Futter zu fressen. Herrlich!!! Anschließend sind wir zu einer Insel gefahren um einen Bushwalk zum White Haven Beach zu machen. Mitten durch den Jungel, dass war auch genial. Vorher sind wir wie besprochen zu dem Ausguck um uns ein überblick zu verschaffen und einen angeblichen Panoramablick zu sehen. Was wir jedoch gesehen haben als wir auf den Holzausguck gesehen haben war so Fantastisch so Wunderschön und Unglaublich! Mir fallen langsam keine Superlativen mehr ein, aber es ist Definitiv einer der Schönsten Orte den ich jemals gesehen habe, Unbelivebel. Vom Ausguck sind wir noch mal durch den Busch an riesen Exen (1 Meter Lang) vorbei zum Beach. Der weiße, weiche Sand das hellblaue Wasser und der Jungle vereinten sich zu einem Hochgefühl in meinem Bauch. Sabi war schon mal dort und trotzdem waren wir erschlagen von der Schönheit. Unser Boot an am Wasser gewartet und wir konnten erst einmal etwas Essen, sacken lassen und verarbeiten. Dann kam der nächste Klou, ich war im Wasser um mit Sabi Fotos zu machen und ein Hai, nicht der größte, aber ein echter Hai ist an meinen Beinen langgeschwommen. Und während meine Schläfe vor Begeisterung Pochte wusste ich, nun bin ich ein MANN ;o) wir waren in dem Haiwasser noch schwimmen und mussten dann schon langsam wieder zurück. Auf dem Rückweg hat unser Guide ein paar lieder für uns gesungen, echt nicht schlecht und am Ende haben wir kurz vorm Hafen eine Extrarunde Speed bekommen, die Wellen Klatschten nur so am Boot ab, Herrlich. Vom Boot aus haben wir uns verabschiedet und sind noch mal Baden gegangen ehe wir dann gut gelaunt 1 ½ std. Auto fuhren ehe wir an einem Rastplatz schlafen ging. Ein Gigantisch toller Tag!!!
Wir sind rechtzeitig vom wirklich sehr schönen Campingplatz aufgebrochen um in der Stadt zur Schnorcheltour aufgesammelt zu werden. Ein Rastermann an die 30 hat uns mitgenommen. Er schein gut drauf hat sich sehr auf den Wolkenlosen Himmel gefreut. Wir haben eine Tour gebucht die 2 Schnorchelgänge, einen Buschwalk und ein Lunch am Whitehavenbeach mit einem Raftingboot beinhaltet. Das es eine schnelle Tour werden sollte hat der Busfahrer der mit einem 10 Peron Kleinbus uns und einige andere Turies durch die Straßen und Kurven Jagte. Er sagte dass er gerade noch im Pub war und noch ziemlich Stramm sei. Und das heute kaum Wellen auf dem Wasser seien er aber dafür sorgen wird das wir genug Wellen bekommen werden, er wird sie für uns suchen. Da hat er mit seinem Englsich-Gunger-Lächeln ne richtige Comedy im Bus aufgeführt, bis er uns dann bei dem Raftingcenter rausgeschmissen. Dort mussten wir erstmal unterschreiben dass der Ausflug gewisse Risiken birgt und wir dieses Risiko eingehen. Haha das kann lustig werden habe ich mir so im Stillen gedacht. Noch schnell einen Neoprenanzug geliehen und schon wurden die ca. 100 Leute auf 4 verschiedene Raftingboote aufgeteilt. Sabi und ich waren auf einem ;) mit 23 anderen Leuten Plus eine Fahrerin und ein Guide der mit seinen 40 Jahren verdammt Jung geblieben ist und mit viel guter Laune uns eine Einweisung wie im Flugzeug nur wesentlich lustiger verpasst hat. Währenddessen schlenderten wir langsam aus dem Hafen, bis er gesagt hat dass wir uns nun immer mit mindestens einer Hand festhalten müssen. Dann fingen auch schon die zwei 220 PS Motoren zu Rotieren und ich sag euch die haben richtig geackert, Sekunden später sind wir mit Highspeed über die Wellen geschossen, dass war der Hammer. Wir haben Kurven genommen sodass wir richtig schräg zum Wasser saßen ehe die Fahrerin andersrum drehte und uns in die Sitze drückten GEIL. 10 Min später waren wir dann bei unserem ersten Date ein Riff direkt an einer Insel an einem schönen Strand. Wir machten uns Fertig und stiegen so schnell es geht in dieses Funkelblaue Wasser. Dass was wir dann da unten gesehen haben war so ausnahmslos Wunderschön. Die Fische, die Korallen, die Muscheln alles so Kunterbunt und lebendig. Die Fische schwammen zwischen unseren Fingern und hatten keinen Stress mit uns. Es war wirklich Toll diese heile wundervolle Welt Unterwasser zu sehen. Irgendwann mussten wir weiter und 10 min. später waren wir am zweiten Schnorchelplatz in einer sehr schönen Bucht an einer Dichtgewachsenen Insel. Als wir hier ins Wasser gegangen sind schmiss unser COMEDY Guide Fischfutter ins Wasser daraufhin schnellten an die Hundert Tellergroße Fisch um die Kugeln zu Fressen. Als der Guide rausbekommen hat das Sabi losschreit sobald die Fische zu ihr stürmen als er das Futter zu ihr geworfen hat, wurde Sabi des Öfteren mit Fischfutter „beworfen“. Jedes Mal schnellten die Tiere, ohne einen Hauch von Berührungsangst zu haben, zu Sabi um gierig das Futter zu fressen. Herrlich!!! Anschließend sind wir zu einer Insel gefahren um einen Bushwalk zum White Haven Beach zu machen. Mitten durch den Jungel, dass war auch genial. Vorher sind wir wie besprochen zu dem Ausguck um uns ein überblick zu verschaffen und einen angeblichen Panoramablick zu sehen. Was wir jedoch gesehen haben als wir auf den Holzausguck gesehen haben war so Fantastisch so Wunderschön und Unglaublich! Mir fallen langsam keine Superlativen mehr ein, aber es ist Definitiv einer der Schönsten Orte den ich jemals gesehen habe, Unbelivebel. Vom Ausguck sind wir noch mal durch den Busch an riesen Exen (1 Meter Lang) vorbei zum Beach. Der weiße, weiche Sand das hellblaue Wasser und der Jungle vereinten sich zu einem Hochgefühl in meinem Bauch. Sabi war schon mal dort und trotzdem waren wir erschlagen von der Schönheit. Unser Boot an am Wasser gewartet und wir konnten erst einmal etwas Essen, sacken lassen und verarbeiten. Dann kam der nächste Klou, ich war im Wasser um mit Sabi Fotos zu machen und ein Hai, nicht der größte, aber ein echter Hai ist an meinen Beinen langgeschwommen. Und während meine Schläfe vor Begeisterung Pochte wusste ich, nun bin ich ein MANN ;o) wir waren in dem Haiwasser noch schwimmen und mussten dann schon langsam wieder zurück. Auf dem Rückweg hat unser Guide ein paar lieder für uns gesungen, echt nicht schlecht und am Ende haben wir kurz vorm Hafen eine Extrarunde Speed bekommen, die Wellen Klatschten nur so am Boot ab, Herrlich. Vom Boot aus haben wir uns verabschiedet und sind noch mal Baden gegangen ehe wir dann gut gelaunt 1 ½ std. Auto fuhren ehe wir an einem Rastplatz schlafen ging. Ein Gigantisch toller Tag!!!
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Zweiter Airlie Beach Tag: Der Abend
sabijule, 12:27h
Zweiter Airlie Beach Tag: Der Abend
Nach dem Essen am Abend sind wir gegen 9 P.M. noch mal in die Town gefahren. Dort sind wir die Strandpromenade und zwischen den Ladenzeilen langgeschländert. Wir haben uns die Pubs angeguckt in dem die Backpacker ihre Freiheit und die Geile Zeit in Australien begossen. Die Backpacker hier sind übrigens fast alles Europäer und davon bestimmt 80 % Deutsche. Es gibt aber auch viele Deutsche Urlauber Jung und Alt die wir hier im wieder sprechen hören. Am Wasser haben wir dann den Perfekten Platz gefunden und uns auf eine Parkbank gesetzt von der aus wir ein Konzert das auf der anderen Seite der Bucht stattfand. Hier haben wir mit toller Musik im Hintergrund den Sternenhimmel beäugt und waren wieder mal im Paradies. Auf dem Rückweg sind wir an unserem Krodielsstrand lang spaziert. Dort sind Fische in Schwärmen zu Hunderten gleichzeitig bestimmt 10 cm über Wasser gesprungen um dann fast gleichzeitig wieder ins Nass zu tauchen. Davon gab es bestimmt 10 Schwärme vor uns die wie ich vermutet habe von größeren Fischen gejagt wurden, sah echt Genial aus! Ich habe so was mal in einer Dokumentation gesehen, dabei haben Delfine ihre Bäute eingekreist und sind dann einzeln in die Fischmänge geschwommen um welche ins Maul zu bekommen, die kleinen Fische wissen dabei nicht wohin und springen hoch. Das aber nur eine Theorie ;o) Die Fische waren im übrigen viel zu klein für Delphine aber Papa oder irgendwer anders kann ja gern mal schreiben was das gewesen sein könnte. Bestimmt 10 Schwärme im flachen trüben Wasser die schlagartig hochspringen alle 10 sec. Oder so. Als ich ein Foto mit Blitz gemacht habe, sind sie alle gleichzeitig hochgesprungen. Das war für mich natürlich eins der Highlights in Airlie Beach … bis dahin! Der Abend ging zu ende und nächsten Tag wollten wir Schnorcheln gehen.
Nach dem Essen am Abend sind wir gegen 9 P.M. noch mal in die Town gefahren. Dort sind wir die Strandpromenade und zwischen den Ladenzeilen langgeschländert. Wir haben uns die Pubs angeguckt in dem die Backpacker ihre Freiheit und die Geile Zeit in Australien begossen. Die Backpacker hier sind übrigens fast alles Europäer und davon bestimmt 80 % Deutsche. Es gibt aber auch viele Deutsche Urlauber Jung und Alt die wir hier im wieder sprechen hören. Am Wasser haben wir dann den Perfekten Platz gefunden und uns auf eine Parkbank gesetzt von der aus wir ein Konzert das auf der anderen Seite der Bucht stattfand. Hier haben wir mit toller Musik im Hintergrund den Sternenhimmel beäugt und waren wieder mal im Paradies. Auf dem Rückweg sind wir an unserem Krodielsstrand lang spaziert. Dort sind Fische in Schwärmen zu Hunderten gleichzeitig bestimmt 10 cm über Wasser gesprungen um dann fast gleichzeitig wieder ins Nass zu tauchen. Davon gab es bestimmt 10 Schwärme vor uns die wie ich vermutet habe von größeren Fischen gejagt wurden, sah echt Genial aus! Ich habe so was mal in einer Dokumentation gesehen, dabei haben Delfine ihre Bäute eingekreist und sind dann einzeln in die Fischmänge geschwommen um welche ins Maul zu bekommen, die kleinen Fische wissen dabei nicht wohin und springen hoch. Das aber nur eine Theorie ;o) Die Fische waren im übrigen viel zu klein für Delphine aber Papa oder irgendwer anders kann ja gern mal schreiben was das gewesen sein könnte. Bestimmt 10 Schwärme im flachen trüben Wasser die schlagartig hochspringen alle 10 sec. Oder so. Als ich ein Foto mit Blitz gemacht habe, sind sie alle gleichzeitig hochgesprungen. Das war für mich natürlich eins der Highlights in Airlie Beach … bis dahin! Der Abend ging zu ende und nächsten Tag wollten wir Schnorcheln gehen.
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Nun Endlich DER HOROR BLOGG GRRRR zwischen Fracer Island und Airlie Beach
sabijule, 12:26h
Der Horror Blog! Wie schon geschrieben wir sind gerade mit der Fähre zurück von Fracer Island an die Fracer Coast. Als das Schiff anlegte gingen wir mit vielleicht 15 weiteren Personen von Bort und direkt in den Touribus der alle in die verschiedenen Hostels und uns zum Camper fahren sollte. Ein netter witziger aufgeschlossener bestimmt 50 Jahre alter Australier war der Busfahrer. Als alle eingestiegen waren sind wir direkt Richtung Town gefahren. Nach 10 min. Fahrzeit im Dunkeln, es war bereits 10:30 P.M.;o) fragte der Busfahrer laut ob wir Kängurus sehen wollen. Als wir es alle Be Ja´ten fuhr er etwas langsamer und wollte uns auf einem Feld, wo sie wohl immer waren, welche zeigen. Es war aber leider nichts zu sehen und so fuhren wir weiter. Alle waren jedoch jetzt hellwach um vielleicht doch noch eins der großen Kängurus in freier Natur zu sehen. Sabi schaut interessiert aus dem Fenster, wir saßen in einem Reisebus ungefähr in der 5´ten Reihe. Ich dämmerte so langsam Weg und schließ die Augen. Durch das erwähnen der Kängurus hat sich ein leichter Traum in meinem Dösigen zustand eingeschlichen, in dem Traum haben wir ein Känguru übergefahren, wir sind alle raus und standen mit allen bummelig 15 Person im Scheinwerfer Licht vor dem Känguru und betrauerten es. Plötzlich werde ich aus meinem Schlaf gerissen als der Busfahrer halb aus Begeisterung uns eines zeigen zu können und halb aus Angst „KÄÄÄÄÄNGURU“ rief. Alle blickten gebannt durch die Riesige Frontscheibe und sahen wie in Zeitlupe dieses Känguru mitten auf die Fahrbahn hüpfte und in der Mitte stehen blieb. Das ganze dauerte nicht länger als eine Sekunde aber wir haben garantiert alle gedacht, lauf weiter du Dummes Ding. Der Gedanke war nicht zu Ende gedacht da spürten wir den Schweren Aufschlag und kurz darauf das Poltern der Reifen. Das war unsere Erste Begegnung mit einem freilaufenden Känguru. Der Bus hielt an und der Busfahrer ging raus um zu schauen wie groß der Schaden war, er telefonierte direkt, sagte uns vorher bleibt bitte sitzen. Zitternder weise erzählte ich Sabi das ich es gerade geträumt hätte, ich habe im Traum gesehen wie wir ein Känguru überfahren. Das war eine Krasse Situation und Sabi, war ganz schön geschockt. Wir haben es später noch aufgearbeitet, haben es „Fracer“ getauft und gehen davon aus das ein plätzchin im Himmel für Fracer ganz bestimmt auch nett ist, da die Wolken so schön Federn und es ganz bestimmt viel Spaß dort oben haben wird. Wir fuhren mit dem Bus anschließend weiter in die Zentrale wo wir in einen anderen Bus gestiegen sind ehe wir dann zum Camper gefahren wurden. Wir beschlossen nicht an der Fracercoast schlafen zu wollen, sondern zu einem von Kölles ehemaligen Schlafplätzen zu fahren Burrum Heads. Es sollte eine kurze entspannte fahrt von 45 min. werden... Wir sind losgefahren und aus der Town raus ging der spaß dann los. Wir waren natürlich mega vorsichtig das so etwas wie mit dem Känguru Fracer diese Nacht nicht noch einmal passiert und da sahen wir auch schon den ersten Wooleby Kadaver am Straßenrand. Kurz danach standen die ersten unvorsichtigen oder einfach dummen Quicklebendigen Woolebys am Straßenrand. Wir konnte dadurch natürlich keine 100 fahren sondern eher so 40 oder so. Es gab Streckenabschnitte wo viele der kleinen Kängurus zu sehen waren, dann gar keine aber wir waren durchgehend auf der hut und sind später als gedacht und mit riesigen Augen an einem eigentlich ganz netten Platz in Buurum Heads angekommen. Wir haben beide unglaublich schlecht geschlafen, doof weil wir uns vorgenommen haben um 5 nächsten morgen weiter zu fahren um Km zu schaffen. Das haben wir dann trotz Schlafentzug auch geschafft. Wir fuhren ca. 3 std. als wir an einem Ort Namens YIN YIN oder so vorbeikamen. Die Tankstelle in diesem Ort war mir etwas zu teuer und so fuhren wir mit 2 von 6 Strichen auf der Tankanzeige weiter. 4 Km später machte es Pling und aus 2 Strichen wurde einer. Gleichzeitig leuchtete die Putzige „bitte Tanken“ Information auf. Tja wenn ihr jetzt denkt Julian fährt wegen so einem dummen Zeichen zurück, gerade weil Sabi gesagt hat das wir bei der Tanke noch mal Tanken sollten, habt ihr euch getäuscht. Auch bei der Piependen Information hat Sabi gesagt fahr zurück Schatz wir sind in Australien! Ihr wisst Wahrscheinlich schon was passiert... Wir sind 60 Km Bergauf und Bergab weiter gefahren ohne ein einziges Tankstelle, Haus oder sonstetwas zu sehen weiter gefahren. Nach den ersten 40 Km bekam ich einen Klos im Hals der immer größer wurde, nach 58 Km sahen wir ein Schild auf dem Next Town in 40 Km stand. 2 Km Später kam auf der rechten Seite eine Rest Arear, dort Parken die Leute und halten ein Nickerchen. Da die Städte durchaus 100 km vonneinader entfernt sein könnten Julian Hanika!!! Oh war das scheiße! Wir parkten also auf dieser Arear und Sabi war nicht so Glücklich. Ich war auch nicht glücklich, aber ich habe es ja auch verbockt daher zählte das nicht so. Mit einem riesen schlechten gewissen ging ich auf die Leute zu und sagte so was wie „The Diesel from my Camper is empty“. Links neben uns war ein älteres Pärchen mit nem Wohnwagen, weiter Links eine Ältere Frau mit nem Hund, vor uns 2 Junge Mädels in einem Jusy und rechts von uns eine Frau Lesend an einem Camper. Ich begann Links und stellte fesst, dass das Auto von dem Älteren Pärchen Probleme hatte und wir verständigten uns darauf dass er nichts für uns tun konnte. Die Ältere Dame war sehr nett verstand mich nur ganz Schwer. Sie hatte keinen Diesel, das habe ich aus ihr rausbekommen. Sie hat sogar vorgeschlagen mich in die nächste Stadt mitzunehmen, ich müsste dann nur noch mit Diesel unterm Arm zurück Trampen! Das War ne Option. Sabi hat die Frau rechts gefragt, diese hat zwar gesagt das sie Diesel hätten, ihn aber selbst bräuchten da ihr Tank ebenfalls auf Reserve ist. Die beiden Mädels in der Mitte hat Sabi angesprochen und tatsächlich vereinbart das Sie Sabi mit in die nächste Stadt nehmen sie dort ihren Diesel holen kann und die Mädels Sabi wieder zurück fahren, für etwas Geld. Das war sehr gut, immer noch Doof aber besser geht’s wohl nicht. Kurz bevor sie losgefahren sind habe ich einem weiteren Camperfahrer gesehen, der nur kurz aufs Klo wollte und habe ihm unsere Geschichte erzählt also: „The Diesel from my Camper is empty“ ;o) Und die Antwort von mir übersetzt daher sicherlich leicht abgewandelt, Ich habe 20 Liter Diesel dabei, du kannst dein Auto damit betanken, wir fahren zur nächsten Tankstelle und dort ´befüllst du ihn wieder. Wir wollten in dieselbe Richtung daher war es Perfekt! Wir konnten die Jucy Mädels aus UK Urlaub machen lassen haben unser Auto befüllt, so ein ganz leerer Tank beim Diesel soll ja auch angeblich nicht so gut sein und fuhren zur Tanke. Bevor wir losfahren kamen übrigens noch die Frau von rechts und sagte das wir ruhig etwas Diesel abhaben konnten, es würde für beide reichen, dass konnten wir dann ablehnen :o)
Doch dann kam der nächste Zwischenfall! Wir sahen ca. 300 Meter rechts von uns Qualm hochsteigen. Nicht das erste mal, denn Brennen tut es hier wirklich häufig, aber zum ersten mal so nah. Aber es sollte noch näher kommen. Denn kurz danach fuhren woran ziemlich schwarzen verkohlten Wäldern vorbei. Teilweise waren die Bäume nur unten schwarz und oben ragten die grünen Blätter gesund Richtung Sonne. Das trockene Gras auf der Erde war jedoch zur schwarzen Asche verfallen. Plötzlich, wir fuhren ja während dessen weiter, wurde der Qualm viel dichter, es stank viel mehr und wir konnte weniger sehen. Und dann fuhren wir sogar durch einen richtigen Brand, Links und Rechts von der Straße Branden die Bäume, Büsche und Gräser. Wir sind dort einfach durchgefahren, niemand ist deshalb langsamer gefahren. Auf der Rechten Seite kam eine Art trockenes Flussbett welches den Brand aufgehalten hat. Links standen 2 Km weiter Feuerwehrautos die wohl die Flamen gehindert haben weiterzukommen. Das war ein Erlebnis, manno mann. Durch die trockenen Gräser schnellen die Flammen Explosionsartig über die Wälder, aber sie sind auch genausoschnell wieder weg und brennen dadurch kaum Bäume ab. 20 min. an der Tanke angekommen haben wir 128 Dollar in Diesel umgewandelt und schenkten unseren Rettern eine Packung Deutsche Schockolinsen (MAMA danke für die Linsen) danach verabschiedeten wir uns und fuhren weiter. Um 14 Uhr waren wir dann in Yeppoon eine Stadt direkt am Wasser gelegen. Aber dort angekommen waren wir so enttäuscht von dem Wasser den Stränden den Campingplätzen das wir beschlossen haben diesen Tag zu Opfern um bis nach Airlie Beach zu fahren. Sabi ist zum ersten mal und dann gleich 3 std mit dem Camper gefahren. Wir haben Annanas Bäume und wunderschöne Landschaften gesehen. Ab Dämmerung waren dann wieder die Kängurus an der Strasse, also langsam fahren gut gucken und bremsbereit sein. Gegen 8.30 P.M. Sind wir auf einem Campingplatz an unserem Zielort angekommen! Wir haben beschlossen ab jetzt ist der Horror vorbei! Und so kam es dann auch!!!
Danke an alle Menschen die uns so sehr helfen wollten, ohne euch wären wir nun nicht im Paradies gelandet. Die Menschen hier sind einfach alle unglaublich nett, man kann sich auf die Australier in jedem fall verlassen. Es ist sehr beeindrucken!
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Dankeschön
sabijule, 05:43h
So wir sind nun in port douglas angekommen ein wunderschöner Ort mit Jungle bergen und Strand. Da liegen wir auch gerade bei 32 grad Luft und 27 grad Wasser Temperatur. Ist wahrscheinlich genauso unvorstellbar für euch wie für uns 8 Grad ;) wir sehen zu das wir nachher nochmal Internet mit dem Laptop bekommen und die letzten Tage beschreiben sowie Bilder reinmachen. Vorher sollte ich mich kurz bedanken, bei euch für die Tipps und die eure Freude dabei zu sein! Fühlt dich Super an euch alle ein bisschen dabei zu haben... Ihr werdet mit schönen Bildern und der ein oder anderen nette Geschichte heute Abend entschädigt werden ;)! Morgen geht's in den Regenwald, wir freuen uns riesig!
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